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Philipp Hofer

Viele Bewerber sind bei der Jobsuche überfordert!

Aktualisiert: 21. Juli 2020


Networking zählt für eine Vielzahl von Menschen nicht zu ihren Stärken. Auch deshalb wünschen sie sich mehr Unterstützung im Bewerbungsdschungel.

Was weitere große Hürden für Kandidaten auf dem Weg in ein neues Anstellungsverhältnis sind, hat von Rundstedt in der Talents & Trends Studie unter 1.030 Teilnehmern aus Germany ermittelt.

Ein sehr entscheidender Faktor in Sachen erfolgreiche Bewerbung ist nach wie vor das „Vitamin B“.

Schwierig wird es aber dann, wenn man nicht die richtigen Leute bzw. Netzwerk kennt und das Netzwerken als größte Hürde betrachtet.

Genau 43 % der Befragten geht es so. Ebenso viele beklagen sich über unklar formulierte und schwer einzuschätzende Stellenanzeigen.

Aus ihnen ginge oft nicht hervor, was sich tatsächlich hinter der Beschreibung verbirgt.

Hat man diese Stolpersteine überwunden, taucht ein weiterer auf: die Bewerbung.

Rund 42 % finden es sehr aufwändig, ihre Unterlagen für die verschiedenen Stellenangebote immer wieder neu aufzubereiten.

Daraus ergibt sich schon das nächste Problem, die Bewerber verlieren schnell den Überblick über alle laufenden Bewerbungsverfahren. Das liegt oft an fehlendem Feedback seitens der Unternehmen zum Stand der Bearbeitung.

Große Unsicherheit besteht auch bei der Wahl des richtigen Kanals. Knapp 33% der Jobsuchenden weiß nicht, ob es den Arbeitgeber über die Firmenwebseite, via E-Mail oder in sozialen Netzwerken ansprechen soll.

Manche Probleme sind aber auch hausgemacht: Ein Viertel der Teilnehmer ist sich schlicht nicht darüber im Klaren, wo die persönlichen Stärken und Interessen liegen. Daraus folgt, dass sie nicht wissen, wo es in Zukunft hingehen soll.

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